Die PGA Championship 2012 in Zahlen

Wie vor jedem Major gibt es natürlich auch vor der diesjährigen PGA Championship in South Carolina die obligatorische Vorschau in diesem Blog. Allerdings soll diese natürlich wieder etwas anders ausfallen. Dieses Mal habe ich mir einfach einmal die wichtigsten Daten und Fakten über das diesjährige Event sowie die Geschichte der PGA Championship herausgesucht und versucht nach Zahlen zu gliedern. Herausgekommen sind insgesamt 36 stichpunktartige Fakten – angefangen bei 0 bis zur enormen Zahl von 5 Millionen, 931 Tausend und 476.

0

Spieler schafften es die PGA Championship sowohl in der Matchplay-Ära (1916-1957) als auch in der Zählspiel-Ära (seit 1958) zu gewinnen. Am knappsten dran war Sam Snead, der nach seinen drei Matchplay-Erfolgen im Zählspiel zwei dritte Plätze hatte.

1

einziger Kontinentaleuropäer konnte in den 93 Austragungen der PGA Championship den Titel gewinnen: Martin Kaymer im Jahr 2010.

2

Mal nur konnte jemand den Titel erfolgreich verteidigen seit die PGA Championship als Zählspiel ausgetragen wird. Beide Male war es Tiger Woods: 2000 und 2007.

3

Löcher ist die Distanz für ein eventuelles Playoff bei dem das Ergebnis für die Löcher kumuliert wird. Sollte danach immer noch kein Sieger feststehen gibt es ein Sudden Death.

4

Mal wurde die PGA Championship im Southern Hills Country Club ausgetragen – zuletzt 2007. Der Rekord ist zumindest bis 2017 de, Club aus Oklahoma sicher. Bis dahin sind die Austragungsorte vergeben und weder Oakland Hills, noch Oakmont, Firestone oder der Atlanta Athletic Club – mit drei Austragungen ärgste Verfolger – stehen auf der Liste.

5

Siege eines Spielers sind der Turnierrekord. Walter Hagen gewann seine Titel allesamt im Matchplay, Jack Nicklaus holte sein Quintett im Zählspiel.

6

auf 4 endete das erste Match der PGA-Championship-Geschichte. Thomas Kerrigan besiegte Charles Adams.

7

Schläge Vorsprung hatte Jack Nicklaus als er 1980 zum Sieg vor Andy Bean spazierte.

9

Schläge Rückstand machte Y.E. Yang in der Finalrunde der PGA Championship 2009 wett.

12

Mal landete Jack Nicklaus in den Top 3 – ein einsamer Rekord. Die nächsten Verfolger haben gerade einmal fünf Top 3s und unter ihnen ist nur Tiger Woods noch aktiv.

13

ehemalige Sieger sind am Start, sämtliche Champions seit 1996 sowie John Daly, der 1991 gewann.

16

ist das Loch bei dem in Kiawah Island das Playoff beginnen würde und über die 17 zur 18 fortgesetzt wird. Die Sudden-Death-Reihenfolge ist danach 18 und schließlich fortlaufend 10, 17 und 18.

18

unter Par ist das Rekordergebnis in Relation zu Par, reichte aber noch nicht aus zum Sieg. 2000 kamen Tiger Woods und Bob May mit diesem Ergebnis nach 72 Loch im Clubhaus ein. Nach einem Playoff über 3 Löchern siegte schließlich Tiger Woods.

20

Jahre, 5 Monate und 22 Tage jung war Gene Sarazen als er die PGA Championship 1922 gewann. Damit war er etwa zwei Monate jünger als Tom Creavy bei seinem Sieg 1931. Dritter in der Liste ist wieder Sarazen, der auch 1923 siegte.

20

PGA Professionals sind in diesem Jahr wieder im Feld und dürfen sich mit den großen Touring Pros messen. Im vergangenen Jahr schaffte mit Mike Small einer von ihnen den Cut, 2009 gelang es sogar einem Duo.

27

Mal schafften Jack Nicklaus und Raymond Floyd den Cut. Die bessere Quote hatte dabei Floyd, der nur 31 Mal am Start war verglichen mit Nicklaus’ 37 Versuchen.

28

Mal berührte Brad Fraxon in der Schlussrunde von 1995 auf den Front Nine nur den Ball mit dem Schläger. Ein Ergebnis, das niemand zuvor oder bisher gelang.

38

Mal trat Sam Snead bei der PGA Championship an, zuletzt 1979 als er mit 67 Jahren (!) noch einmal den Cut schaffte.

48

Jahre, 4 Monate und 18 Tage zählte Julius Boros als er 1968 gewann und damit den 45-Jährigen Jerry Barber als Alterspräsident ablöste. Damit ist Boros nicht nur der älteste PGA-Championship-Sieger sondern auch der älteste Major-Sieger überhaupt.

63

Schläge ist wie bei jedem der drei anderen Majors das Rekordergebnis für 18 Löcher. Als erstes wurde es 1975 von Bruce Crampton erzielt. Die letzte gelang 2007 Tiger Woods. Dazwischen waren Raymond Floyd (1982), Gary Player (1984), Vijay Singh und Michael Bradley (1993), Brad Faxon (1995), Jose-Maria Olazabal (2000), Mark O’Meara (2001) und Thomas Björn (2005) erfolgreich.

70

Spieler und Schlaggleiche schaffen nach der zweiten Runde den Sprung ins Wochenende. Die Bonus-Regel für Spieler innerhalb von zehn Schlägen zum Führenden ist bei diesem Turnier nicht in Kraft.

70,17

lautet Tiger Woods’ Schlagdurchschnitt. Damit ist er aber nur Zweiter in der Historie. Bob May brauchte nur 70,13 – hatte es aber auch leichter, da er nur acht Runden spielte verglichen mit Woods’ 36.

77

Mal blieb der Titel bei den 93 Austragungen in den USA, eine Quote von 82,8%. Beim Masters beträgt beträgt die Siegquote der Amerikaner 73,7%, bei der U.S. Open nur 70,5% und bei der Open Championship gar nur 29,1%.

103

Die Top 100 der Welt sind allesamt im Feld vertreten. Tatsächlich sind sogar die laut Weltrangliste aktuell 103 besten Spieler dabei. Der bestplatzierte Nicht-Teilnehmer ist die Nr. 104 Andres Romero

156

Spieler nehmen an der PGA Championship teil

250

Euro würde man bei einem Sieg von Marcel Siem für einen Euro Einsatz bekommen. Favorit der Wettbüros ist wie immer Tiger Woods mit einer Quote von 8:1, für Martin Kaymer gibt es 50:1.

265

Schläge ist der Turnierrekord. 2001 gewann David Toms im Atlanta Athletic Club mit Runden von 66, 65, 65 und 69.

1916

wurde die erste PGA Championship ausgetragen. Vom 9.-16. Oktober trafen sich 32 Golfer im Siwanoy Country Club bei New York City

1917

wurde das Turnier aufgrund des Ersten Weltkriegs für zwei Jahre ausgesetzt. Bei seiner Wiederaufnahme 1919 verteidigte Jim Barnes seinen Titel.

1927

gewann Walter Hagen seine vierte PGA Championship in Folge und zum insgesamt fünften Mal.

1964

gab es gleich zwei Rekorde: Arnold Palmer spielte als erster Spieler in der Historie alle vier Runden unter 70 Schlägen, gewann aber nicht. Bobby Nichols brauchte zwar für seine zweite Runde 71 Schläge, hatte aber mit einer 64 begonnen und wurde so zum ersten Spieler, der nach jeder der vier Runden das Turnier anführte. Seither gelang dies vier weiteren Spielern, zuletzt Tiger Woods im Jahr 2000.

3000

Dollar betrug das Preisgeld für die erste PGA Championship. 500 Dollar davon gingen an den Sieger Jim Barnes, 250 an den Zweitplatzierten Jock Hutchison. Wer in der ersten Runde des Matchplays rausflog, bekam 50 Dollar.

7676

Yards misst der Ocean Course von Kiawah Island. Nicht ganz zufällig, denn damit ist er exakt zwei Yards länger als der 2009er Austragungsort Hazeltine und geht als längster Major-Kurs aller Zeiten in die Geschichte ein.

9135

Schläge hat Jack Nicklaus im Laufe seiner PGA-Championship-Karriere, die 37 Teilnahmen umfasst, ausgeführt.

462283

Dollar haben Jack Nicklaus seine 5 Siege, 10 weiteren Top-5-Platzierungen und 12 weitere geschaffte Cuts eingebracht – in 37 Jahren nicht mal ein Drittel von dem, was der diesjährige Sieger bekommt.

5931476

Dollar Preisgeld hat Tiger Woods nur in seinen Starts bei der PGA Championship gewonnen. Damit führt er natürlich die Bestenliste an.

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