Grün, Loch 20

Gott, ist das lange her. Fast 2 Jahre habe ich nicht mehr über meinen Quest berichtet, die Top 50 Plätze in Deutschland zu spielen. Das liegt einzig und allein daran, dass ich in der näheren Umgebung fast alles abgeklappert habe und lieber auf den britischen Inseln als im südlichen und östlichen Teil Deutschlands bin. Aber das Problem haben wir ja für dieses Mal gelöst.

Im Dezember letzten Jahren bekamen wir die Anfrage für einen Sundowner in Semlin von Sonntag auf Montag. 1 Übernachtung mit Frühstück und zweimal Greenfee (nochmal Danke an Jörg für die Mitteilung). Das Ganze zu einem äusserst attraktiven Preis. Verbunden haben wir den Tripp mit einer Nacht in Berlin inklusive Besuch der Reichstagskuppel und einem Abendessen bei Tim Raue. Man gönnt sich ja sonst nichts…

Zum Resort. Die Anreise von Berlin war recht angenehm, aber irgendwann war ich dann doch froh, dass die Landstrasse endeten und wir dort waren. Das Resort liegt wirklich “in the middle of nowwhere”. Rundherum ist fast nichts. Ein kleines Dorf. Ein See mit Camping. Sonst aber kaum etwas. Dementsprechend ruhig war es dann auch. Die Anlage bestht aus einem Hotel mit zwechmässig eingerichteten Zimmern und dem Hauptgebäude mit dem Restaurant, der Bar und dem Proshop.

Der Platz in Semlin hat 27 Loch. Diese sind auch ganz unterschiedlich gestaltet. 1-18 meist im Wald und 19-27 relativ offen. Mir persönlich gefielen die Löcher 10-18 am Besten. Es war eine gute Mischung aus engen und breiten Fairways, meist im Wald und sehr abwechslungsreich. Die ersten 9 fand ich aber auch sehr gut. Nicht so toll fand ich den C-Kurs. Die Löcher 19-27 waren nicht schlecht, fielen aber im Vergleich zu den anderen Löchern etwas ab. Nicht so gut fand ich die Gestaltung der Par 3 Löcher. Auch wenn man mit dem Doppelgrün der Löcher 22 und 25 etwas Spannung hineinbringen wollte, war ich etwas enttäuscht (was nicht am Score lag. Ich habe die Par 3 Löcher im Schnitt mit Par abgeschlossen). Aber, wie es hoffentlich aus meiner Beschreibung zu erkennen ist, fand ich den Platz sehr gut. Man hatte Herausforderungen, Abwechslung, das erwähnte Doppelgrün und zum Abschluß des B-Kurses auf der 18 ein Fast-Inselgrün.

Die Gastronomie hat mir sehr gut gefallen. Nettes, flexibles Personal, das auch Sonderwünsche erfüllen konnte. Das Essen, welches wir hatten, war lecker und preislich ok. Was will man mehr. Ein langes Wochenende dort kann ich nur empfehlen.

Fazit: Sehr gut. Gehört nicht zur Oberklasse, aber man hat viel Freude

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