Shots of the Week: 17.8.2015

Es gibt wohl niemanden auf der Welt, der Jason Day seinen ersten Major-Titel nicht gönnt. Der sympathische Australier dessen beschwerlicher Aufstieg hier nicht auch noch breitgetreten werden muss, war einfach an der Reihe. Beeindruckend wie er einen Drive nach dem anderen 350 Meter weit in die schmalsten Ecken des Fairways schmetterte und auch auf den Grüns Nervenstärke bewies. Und mit seinen Tränen auf dem 18. Grün bewies er dazu noch eine menschliche Nahbarkeit. Deshalb kann er es auch verschmerzen, dass es keiner seiner Schläge in die Shots of the Week geschafft hat und er auch nicht zu den drei Superhelden gehört, die der PGA Championship ihre Aufwartung machten:

Ant-Man

Hulk

Silver Surfer


10. Kiradech Aphibarnrat

Den brillanten Schlag, bei dem Aphibarnrat per Baseballschlag einen Ball auf Kopfhöhe in Richtung Grün bugsierte, war leider nicht zu finden. Aber dieser Chip-In war auch nicht ohne.

9. Jordan Spieth

Auch wenn Spieth es misslang, als erster alle drei US-Majors in einem Jahr zu gewinnen, schrieb er doch Geschichte: Er schaffte mit -54 die meisten Schläge unter Par in einem Kalenderjahr (auch wenn Tiger Woods’ -53 im Jahr 2000 höher zu bewerten ist) und verließ Whistling Straits als Weltranglisten-Erster. Auch wegen grandioser Rettungsaktionen wie dieser.

8. Martin Kaymer

Wer sich schon immer gefragt hat, warum Martin Kaymer bei Golfübertragungen so selten im Bild ist, könnte eine neue Begründung gefunden haben: Die Klamottenwahl will niemand den Zuschauern zumuten. Dafür ließen sein Hugo-Batik-Boss-Shirts (die skandalöserweise in keinem Internetshop zu finden ist) die Twittersphäre explodieren.


https://twitter.com/JTHolder2010/status/632227064691752961
Doch so übel die Shirts auch waren: Kaymer spielte sein bestes Golf darin. Hoffen wir einmal, dass er nicht abergläubisch ist und seine Klamotten für die Putt-Leistung auf den Grüns verantwortlich macht.

7. Francesco Molinari

Chip-Ins sind immer schön anzusehen. Besonders wenn sie eine lange Zeit brauchen um ins Loch zu gehen. So wie der des ehemaligen italienischen Ryder Cuppers.

6. Rory McIlroy

Schläge aus dem Wasser sehen immer spektakulär aus. Aber auch wenn sie unangenehm und nass sind, sind sie für einen Profi nicht extrem viel anspruchsvoller als ein Bunkerschlag. Dennoch ist dies natürlich ein Highlight, das man nicht alle Tage zu sehen bekommt.

5. Phil Mickelson

Ja, Mickelson hat auch einen coolen Bunkerschlag gelocht. Aber dieser hier war im Schwierigkeitsgrad deutlich höher und exemplarisch für die (wenigen) Herausforderungen, die Whistling Straits den Profis bot. Phil musste dabei einen solch weiten Stand annehmen, dass er demnächst wohl Werbeangebote von einem schwedischen LKW-Hersteller bekommt.

4. Brooks Koepka

Der Amerikaner, der sich in seiner ungewöhnlichen Karriere über die Challenge Tour hocharbeitete, ist einer der Stars der diesjährigen Saison und in der Weltrangliste bis auf Platz 17 geklettert. Kein Wunder, wenn man solche Schläge drauf hat.

2. Brandt Snedeker

Es ist eine Sache den längsten Putt der Woche zu lochen. Es ist etwas anderes, dies vor vollbesetzter Tribüne an Loch 18 in der Schlussrunde eines Majors zu tun.

2. Bubba Watson

Man hätte denken sollen, ein Grün in 326 Yards Entfernung zu driven wäre das Highlight einer Runde. Doch für Bubba Watson war es nur ein Aufwärmen…

1. Bubba Watson

…für das hier: Ein Drive an einem 409 Yard langen Par 4. Und die Erkenntnis, dass ein Holz 3 vielleicht gereicht hätte.

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