Horses for Courses: Deutsche Bank Championship 2015

Nachdem es letzter Woche so gut wie keine Datenbasis gab – was man dann auch an den Ergebnissen gesehen hat – ist in dieser Woche das krasse Gegenteil. TPC Boston ist schon mehr als ein Jahrzehnt Austragungsort der Deutsche Bank Championship (die, falls jemand verwundert am Donnerstag Sky einschaltet, von Freitag bis Montag ausgetragen wird=. Allerdings habe ich die Datenbasis erst ab 2007 genommen, da der Platz von Gil Hanse umgestaltet wurde.

Jason Day

Der derzeit heißeste Spieler auf dem Planeten landete auf diesem Platz seit 2009 nur einmal außerhalb der Top 20 und belegte dabei u.a. die Ränge 2, 3 und 7. Mit 86% aller Runden unter Par gibt es keinen Grund anzunehmen, dass der Lauf von Day diese Woche gestoppt wird.
Siegquote: 7,5:1

Louis Oosthuizen

Bei seinem einzigen Start, 2012, belegte er gleich den zweiten Platz und absolvierte alle vier Runden unter Par. Kein anderer im Feld hat einen besseren Schlagdurchschnitt als Oosthuizen – bei allerdings geringer Datenbasis.
Siegquote: 36:1

Rory McIlroy

Der Sieger von 2012 hat bei vier Starts nur zwei Runden nicht unter Par gespielt. Mit einem Runden-Durchschnitt von unter 68 in den letzten drei Jahren gehört der Nordire zu den absoluten Superstars auf dieser Wiese.
Siegquote: 8,5:1

Jason Dufner

Mit Ausnahme vom letzten Jahr war Dufner seit 2009 immer dabei. Beeindruckend dabei seine Konstanz: Sowohl im Schnitt der letzten drei Jahre als auch insgesamt liegt seine durchschnittliche Runde nur knapp über 68. Von 20 Runden hat Dufner 14 mit weniger als 70 Schlägen ins Clubhaus gebracht.
Siegquote: 81:1

Henrik Stenson

Die gute Bilanz des Schweden basiert in erster Linie auf seinem 2013er-Sieg mit vier Runden zwischen 63 und 67 Schlägen. Letztes Jahr blieb er zwar nur in einer der vier Runden unter 70, sein Schnitt von 67,50 in den letzten zwei Jahren ist dennoch Spitzenklasse.
Siegquote: 17:1

John Senden

Mit Ausnahme von 2013 war der Australier seit 2007 jedes Jahr dabei. Sein Schnitt in den 28 Runden: 68,71. In 96% seiner Runden blieb Senden unter Par – der einzige Ausreißer liegt acht Jahre zurück. Ein echter Spezialist für TPC Boston.
Siegquote: 126:1

Jordan Spieth

Bei seinen zwei Playoff-Starts im TPC Boston landete Spieth auf den Plätzen 29 und 4. Mit einer 62 am Finalsonntag 2013 bewies der Kurzzeit-Weltranglistenerste, wie gut ihm der Platz liegt.
Siegquote: 9:1

Sangmoon Bae

Der Südkoreaner brachte sich bei einem seiner letzten Starts vor dem Wehrdienst noch einmal wieder ins Gespräch. Ob er das diese Woche wiederholen kann, ist aber fraglich. Nur zwei seiner sechs Runden im TPC Boston spielte er unter Par, produzierte auf der anderen Seiten aber Runden von 74, 77 und 78.
Siegquote: 126:1

Rickie Fowler

Seit 2010 ist Fowler jedes Jahr dabei. Kein einziges Mal schaffte er dabei die Top 20. Seine wenig erbaulichen Resultate: 23, MC, 74, 52, 41. Dementsprechend liegt sein Rundenschnitt der letzten drei Jahre mit 71,20 Schlägen auch unter ferner liefen.
Siegquote: 31:1

Cameron Tringale

Zugegeben: Tringale hat diese Woche ohnehin keiner auf der Rechnung. Aber sein Rundenschnitt in den letzten drei Jahren liegt über Par. Gut für ihn, dass er trotzdem sicher in Runde drei sein sollte.
Siegquote: 201:1

Brian Harman

Dass der Linkshänder diese Woche noch einmal ein Hole-in-One schafft, ist äußerst unwahrscheinlich – genau wie ein Spitzenergebnis angesichts seines Rundenschnitts von 71,50 Schlägen.
Siegquote: 201:1

Kevin Na

Seit 2011 hat Kevin Na acht Runden im TPC Boston gespielt – in nur einer davon blieb er unter Par. Sein Schnitt in dieser Zeit: Inakzeptable 72,83 Schläge.
Siegquote: 126:1

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