The Barclays 2015 findet zum zweiten Mal im Plainfield Country Club statt. Seit das Turnier 2008 dem Westchester Country Club weggenommen wurde, alterniert es zwischen vier Austragungsstätten. Entsprechend gering ist die Datenbasis, auf der man eine Analyse basieren kann – ganz besonders, weil bei der 2011er Austragung Hurricane Irene zugeschlagen hat und bereits nach 54 Löchern Schluss war.
Dustin Johnson
Duh! Natürlich ist der Sieger von 2011 ein Muss auf dieser Liste. Als einziger Spieler im Feld blieb Johnson in allen drei Runden unter 67 Schlägen.
Siegquote 15:1
Matt Kuchar
Der Zweitplatzierte sorgte mit einer 63 in der ersten Runde für den zwischenzeitigen Platzrekord und lag vor der Schlussrunde in Führung.
Siegquote 29:1
Justin Rose
Mit Runden von 67-65-67 war Rose drei Mal besser als der Schnitt des Feldes und belegte am Ende Platz sechs. Es könnte für den Engländer einen schlechteren Startplatz für die Playoffs geben.
Siegquote 11:1
Brandt Snedeker
29 Schläge brauchte Snedeker auf den Front 9: die Basis für seinen Platzrekord von 61 Schlägen in der Schlussrunde.
Siegquote 36:1
Bill Haas
Zwar hatte es 2011 nur zu einem 24. Platz gereicht, aber Haas war mit Runden von 67-68-68 sehr stabil und hatte keinen Ausreißer nach unten.
Siegquote 56:1
Charley Hoffman
Ein Dutzend Spieler blieben 2011 bei allen drei Runden unter 69 Schlägen. Einer von ihnen war der damals noch langmähnige Hoffman, dessen 66-66-68 zu Platz zehn reichte.
Siegquote 101:1
Bubba Watson
Sieben Monate lang hatte Bubba Watson keinen Cut mehr verpasst, als er zur Barclays kam. Dann reichte es in Plainfield nur zu zwei 70er Runden.
Siegquote 26:1
Zach Johnson
Auch Johnson trat mit guter Form an und kam mit den Plätzen 3/16/6/59 im Rücken. Dann folgte eine 72, und auch die 69 in Runde zwei war schlechter als der Schnitt des Feldes. Folge: Feierabend.
Siegquote 51:1
Jim Furyk
Eigentlich ist Furyk in den Playoffs eine Bank. In Plainfield spielte er aber zwei seiner drei Runden schlechter als das Feld. In der Folge erreichte er nur Platz 52 obwohl er in den Wochen davor und danach Top 10s einfuhr.
Siegquote 31:1
Phil Mickelson
Auch Wundertüte Mickelson musste sich zwei Mal mit unterdurchschnittlichen Runden begnügen. Sein 43. Platz war sogar noch das Best-Case-Scenario weil er sich auf den letzten neun Löchern noch nach vorn spielte.
Siegquote 56:1
Rickie Fowler
Die Front 9 sind nicht Fowlers Freund. Jede Runde spielte er zwei Bogeys, für das Turnier lag er dort nur eins unter Par. Das könnte ein gutes Ergebnis verhindern.
Siegquote 26:1