Masters 2012: Ranking the Field

Es ist eine Masters-Tradition wie der Par 3 Contest, das Skipping an Loch 16 und die Pimento Cheese Sandwiches: Mein zuverlässig unzuverlässiges Ranking des gesamten Masters-Feldes. Wie jedes Jahr wurden Statistiken gewälzt, Masters-Bilanzen analysiert und die aktuelle Form unter die Lupe genommen um von 1 bis 96 durchzunummerieren. Wie immer war es besonders im unteren Teil des Rankings und an der Spitze äußerst simpel während es im Mittelfeld immer schwieriger wurde. In den letzten beiden Jahren lagen die Sieger übrigens auf Platz 20 und Platz 19 in meinem Ranking. Also K.J. Choi, Bubba Watson und Matt Kuchar: Eure Chancen stehen gut.

1. Rory McIlroy (Nordirland)
3. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-15 (2011)
Beste Runde: 65 (2011)

Rory ist aktuell der mit Abstand beste Spieler der Welt und im vergangenen Jahr hat er bewiesen, dass der Platz ihm liegt – bevor die Nerven ihm einen Streich spielten. Das sollte dem U.S.-Open-Champion dieses Jahr nicht noch einmal passieren. Der Sieg führt nur über ihn.

2. Phil Mickelson (USA)
16. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2004, 2006, 2010)
Beste Runde: 65 (1996)

Letztes Jahr hatte Phil sein schlechtestes Ergebnis seit 1997. Doch vor allem sein Putter funktioniert dieses Jahr deutlich besser, und in Augusta erreicht er traditionell eine bessere Form und höhere Motivation als sonstwo. Seit der Platz 2006 verlängert wurde ist Mickelson der einzige Doppelsieger. Daher sollte er vorne mitspielen.

3.Hunter Mahan (USA)
6. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-8 (2010)
Beste Runde: 66 (2009)

Letztes Jahr hatte ich Mahan auf Platz vier meiner Favoriten – und er verpasste den Cut. Trotzdem habe ich ihn dieses Jahr auch wieder vorne, denn der Platz liegt ihm: 2009 und 2010 landete Mahan in den Top 10. Zudem hat er mit seinen zwei Siegen 2012 viel Selbstbewusstsein getankt und besonders letzte Woche bewiesen, dass er auch im Kurzspiel seine Nerven im Griff hat.

4. Tiger Woods (USA)
17. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1.(1997, 2001, 2002, 2005)
Beste Runde: 65 (1997, 2005)

Hank Haney behauptet Tiger braucht Regen in Augusta damit die Pollen ihm nicht so übel mitspielen. Und siehe da: es hat kräftig geschüttet. Alle, die Woods bereits jetzt zum absoluten Top-Favoriten küren sollten jedoch bedenken, dass Tiger seit der Verlängerung des Platzes nicht mehr gewinnen konnte. Allerdings war er auch nie schlechter als der sechste Platz weshalb das hier eine faire Einstufung scheint.

5. Keegan Bradley (USA)
Debütant
Ich glaube ich hatte noch nie einen Rookie so weit oben auf der Favoritenliste, aber wir haben auch selten einen Rookie im Feld gehabt, der eine 100% Siegbilanz bei Majors hat. Bradleys Spiel ist wie gemacht für Augusta: er ist ultralang und sehr sicher mit dem Putter. Und zudem kann er sich bei seinem Buddy Phil Mickelson ein paar Tipps holen.

6. Lee Westwood (England)
13. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 2. (2010)
Beste Runde: 67 (2010, 2011)

Wird Westwood wie Monti auf ewig auf seinen Major-Sieg warten? Wenn seine Negativ-Serie dieses Jahr reißen sollte, dann am ehesten hier, wo er in den letzten zwei Jahren Zweiter und Elfter war.

7. Steve Stricker (USA)
12. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-6 (2009)
Beste Runde: 66 (2001)

Auch Stricker läuft die Zeit für sein erstes Major langsam davon. Doch seine Fähigkeiten auf den Grüns sind so überragend, dass es doch irgendwann mal klappen muss. Und wo könnte man diesen Vorteil besser ausspielen als in Augusta National?

8. Jason Day (Australien)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-2 (2011)
Beste Runde: 64 (2011)

Aus dem Nichts sprang im letzten Jahr bei seinem Debüt ein zweiter Platz heraus. In diesem Jahr kommt er mit deutlich besseren Vorergebnissen nach Augusta weshalb er eine Chance haben sollte, eine vordere Platzierung zu wiederholen.

9. Geoff Ogilvy (Australien)
7. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-4 (2011)
Beste Runde: 67 (2011)

In einem richtig schlechten Jahr 2011 sprang für Ogilvy hier ein vierter Platz heraus. Das war zwar eine Karrierebestleistung, aber auch vorher war seine Bilanz nicht zu verachten: nie war er schlechter als 39. Für den Liebhaber guter Golf-Architektur ist Augusta National ein Leckerbissen und er ist deshalb vermutlich auch gut in der Lage den Platz strategisch zu spielen.

10. Luke Donald (England)
8. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-3 (2005)
Beste Runde: 68 (2005, 2011)

Der vierte Platz im Vorjahr sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Platz nicht gerade perfekt für ihn ist. Seine andere Top-5-Platzierung stammt noch von der etwas kürzeren Augusta-Version. Seither verpasste der Weltranglistenzweite so oft den Cut wie er in den Top 10 landete. Aufgrund seiner Qualitäten kann man ihn in so einem Ranking kaum tiefer einstufen, mich würde aber auch ein deutlich schlechterer Platz nicht schockieren.

11. Angel Cabrera (Argentinien)
13. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2009)
Beste Runde: 66 (2001)

„Goldene Regel: Beim Masters nie Cabrera unter den Tisch fallen lassen, ganz egal wie die Vorergebnisse sind.“ Das schrieb ich im Vorjahr und Cabrera wurde 7. Aus diesem Grund bleibe ich dem Grundsatz auch dieses Jahr treu – auch wenn der Argentinier fast von der Bildfläche verschwunden ist.

12.Charl Schwartzel (Südafrika)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2011)
Beste Runde: 66 (2011)

Der Titelverteidiger hatte viel Zeit sich auf Augusta vorzubereiten: er nahm sich bei seinen letzten beiden Starts das Wochenende frei. Davor hatte er jedoch gute Ergebnisse und wenn er den zusätzlichen Stress u.a. als Gastgeber der Champions Dinners gut verkraftet, sollte er hier auch wieder vorne dabei sein.

13. Justin Rose (England)
7. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-5 (2007)
Beste Runde: 67 (2004)

Der Engländer verpasste wie Ogilvy noch nie einen Cut und war nie schlechter als 39. Zudem hat er mit der Cadillac Championship schon ein topbesetztes Turnier in diesem Jahr gewonnen. Eine Wiederholung seines elften Platzes vom Vorjahr sollte durchaus in Reichweite sein.

14. Adam Scott (Australien)
11. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-2 (2011)
Beste Runde: 67 (2011)

Es scheint als würde der Australier Augusta endlich in den Griff kriegen, denn dem verpassten Cut 2009 ließ er einen 18. und einen zweiten Platz folgen. Alle sehen ihn als Top-Kandidaten die australische Niederlagen-Serie beim Masters zu beenden. Aber: Scotts Achillesferse ist und bleibt das Putten. Letztes Jahr beim Masters war der Putter heiß, aber für das Jahr war er nur 143. in Strokes Gained auf der PGA Tour. Deswegen glaube ich nicht, dass er noch einmal an die Vorjahresleistung herankommt.

15. Webb Simpson (USA)
Debütant
Dass ein Top-10-Spieler der Weltrangliste bei einem Masters ein Rookie ist, hat man auch nicht alle Tage. 2011 ging Simpsons Stern auf weil er eine sensationelle Konstanz an den Tag legte. Die hat er dieses Jahr ein wenig verloren, aber er sollte zu den Top-Kandidaten auf den besten Rookie zählen – auch weil er seit 7 Monaten keinen Cut mehr verpasste.

16. Trevor Immelman (Südafrika)
10. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2008)
Beste Runde: 65 (2005)

Ich wiederhole einfach meine Sätze vom Vorjahr: „Das Masters liegt Immelman einfach. Zwar stimmten die restlichen Ergebnisse selten, aber seit seinem Sieg kam er auf Platz 20, Platz 14 und Platz 15ein. Deswegen muss man den Südafrikaner auf der Rechnung haben.“

17. Bo Van Pelt (USA)
3. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 8. (2011)
Beste Runde: 68 (2011)

Bei seiner Rückkehr nach sechs Jahren Pause belegte Van Pelt gleich den achten Platz. Es ist durchaus möglich, dass er wieder in diesen Bereich vorstößt. Die Vorergebnisse sind top (vier Top-10-Plätze in den letzten fünf Starts) und vor allem führt er dieses Jahr die Kategorie „Strokes Gained Putting“ mit großem Vorsprung an. Ideal für Augusta.

18. K.J. Choi (Südkorea)
10. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 3. (2004)
Beste Runde: 67 (2010, 2011)

Es kommt der Punkt, an dem man die aktuelle Form außer Acht lassen muss. Wenn jemand in den letzten beiden Jahren Vierter und Achter wird, dann darf man ihn nicht übersehen.

19. Bubba Watson (USA)
4. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-20 (2008)
Beste Runde: 67 (2011)

Es ist schon komisch, dass Bubba hier noch nie besser als 20. war. Denn als Linkshänder ist der Platz wie für ihn gemacht. In den letzten neun Jahren gewann vier Mal ein Lefty. Bubbas Problem ist, dass die Bäume es für ihn schwerer machen, die extremen Kurven zu spielen, die er so liebt. Aber da er 2011 das erste Mal unter 70 blieb, scheint es aufwärts zu gehen. Und mit zwei Top-5-Platzierungen in Folge bringt er eine gute Form nach Augusta.

20. Matt Kuchar (USA)
6. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-21 (1998)
Beste Runde: 68 (1998, 2011)

In den letzten fümnf Wochen hat Kuchar seine zwischenzeitige Formschwäche überwunden. Gerade rechtzeitig, denn in Augusta kommt er halbwegs zurecht. Im letzten Jahr wurde er trotz zwei 75er-Runden 27., davor 24. 2012 sollte es zumindest einen Tick aufwärts gehen-

21. Fred Couples (USA)
28. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1992)
Beste Runde: 66 (2010)

Ach wenn da nur nicht der Rücken wäre. Auch mit über 50 Jahren würde Publikumsliebling Couples zu den Top-Siegkandidaten zählen. Das bewies er auch letzte Woche in Houston, doch dann zwang ihn das schlechte Wetter zu 36 Loch an einem Tag – nicht gerade ideal für seine Gesundheit. Aber in den letzten beiden Jahren war er 6. und 15. – wenn die Wirbelsäule mitspielt könnte er sogar ein Siegkandidat sein.

22. Sergio Garcia (Spanien)
14. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-4 (2004)
Beste Runde: 66 (2004)

Das große Comeback des Spaniers ist in den letzten Wochen ein wenig ins Stottern gekommen. Aber 41 Wochen ohne verpassten Cut sprechen für seine neugewonnene Konstanz. Beim Masters sollte es für Sergio zumindest keine Motivationsprobleme geben. Allerdings war er auf dem verlängerten Augusta National nie besser als 35. Zeit, das zu ändern.

23. Y.E. Yang (Korea)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-8 (2010)
Beste Runde: 67 (2010, 2011)

2010 Jahr hatte er endlich den Durchbruch in Augusta. Zuvor nie unter 73 geblieben, schaffte er es 2010 gleich vier Mal. Und auch im letzten Jahr fuhr er mit Platz 20 wieder ein gutes Ergebnis ein. Der Koreaner hat sich irgendwie als Spezialist für große Turniere erwiesen, seit er Tiger Woods bei der PGA Championship niederrang. Von daher würde ich ihn immer auf der Rechnung haben.

24. Brandt Snedeker (USA)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-3 (2008)
Beste Runde: 68 (2010)

Was haben die hohen Herren von Augusta eigentlich gegen den schnellen Snedeker? Letztes Jahr bestraften sie ihn mit der Bremse Kevin Na, dieses Jahr stecken sie ihn mit dem nicht viel schnelleren Webb Simpson in einen Flight. Ich gebe zu: Dass ich Snedeker so weit vorn habe, hat viel damit zu tun, dass ich ein Fan bin. Und vor wenigen Wochen hätte ich ihn sogar als Top-5-Anwärter auf den Sieg geführt. Leider fiel seine Form zuletzt ein wenig ab, aber vergessen wir nicht: er hat in den letzten drei Jahren einen 3. Und einen 15. Platz hier eingefahren. Der Platz liegt ihm also.

25. Ryan Palmer (USA)
4. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-10 (2011)
Beste Runde: 69 (2011)

Bei seiner Rückkehr zum Masters wurde Palmer im letzten Jahr immerhin 10. In den letzten Wochen spielte er unspektakulär, aber solide. Vor allem aber puttet er dieses Jahr exzellent: Er ist auf der PGA Tour Vierter bei „Strokes Gained Putting“.

26. David Toms (USA)
14. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-6 (1998)
Beste Runde: 64 (1998)

Toms Nimbus als Gigant mit dem Putter bestätigen die jüngsten PGA-Tour-Statistiken nicht. Aber dennoch kommt er selbst auf dem verlängerten Augusta National gut zu Recht. Die letzten beiden Jahre hatte er jeweils Top-25-Platzierungen zu Buche stehen. Seine Form war in den letzten Wochen zwar etwas unregelmäßig, aber er sollte das Potenzial haben um in diesen Bereich zu landen.

27. Charles Howell II (USA)
8. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-13 (2004)
Beste Runde: 70 (2004, 2008)

Nach einigen Jahren Zwangspause ist Howell wieder im Feld zurück. Zwar gelang ihm bisher noch nie eine Runde unter 70, aber dennoch landete er bereits vier Mal unter den ersten 30. Seine letzten Ergebnisse waren ebenfalls allesamt solide Mittelfeldplatzierungen und mit dem langen Putter hat er sich auf den Grüns stabilisiert.

28. Henrik Stenson (Schweden)
7. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-17 (2007, 2008)
Beste Runde: 70 (2009)

Letzter. Noch hinter Urgesteinen wie Ian Woosnam und Ben Crenshaw. Das war die Bilanz von Henrik Stenson beim letzten Masters und ein Zeichen dafür wie tief der Schwede abgestürzt ist. Doch in den letzten Wochen erlebte er ein kleines Revival und fand sich fünf Mal in Folge um die Top 20 herum wieder. Golf spielen kann Stenson, das wissen wir alle. Und wenn er seine Krise überwunden hat, kann er auch wieder beim Masters an die Ergebnisse von 2007 und 200ß8 anknüpfen.

29. Jason Dufner (USA)
2. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-30 (2010)
Beste Runde: 69 (2010)

Der Zweite der PGA Championship zeigte zuletzt ansteigende Form und schnitt bei seinem Masters-Debüt 2010 mit einem 30. Platz überraschend gut ab,

30. Johnson Wagner (USA)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-36 (2008)
Beste Runde: 72 (2008)

Nach vier Jahren hat sich Wagner endlich mal wieder für das Masters qualifiziert. Damals wurde er immerhin 36. – und das noch ganz ohne Glücksschnauzer.

31. Jim Furyk (USA)
16. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 4. (1998)
Beste Runde: 66 (2009)

Nach einer akuten Formkrise hat sich Furyk in den letzten zwei Wochen gefangen. Und da er mit seinem 24. Platz im letzten Jahr bewiesen hat, dass der verpasste Cut 2010 nur ein Ausrutscher war, dürfte man ihn auch locker wieder im Wochenende sehen.

32. Ian Poulter (England)
8. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-10 (2010)
Beste Runde: 68 (2010)

Ohne seinen dritten Platz in der vergangenen Woche hätte ich Poulter nicht zugetraut, den Cut zu schaffen. Aber so wird er wohl seine Serie fortsetzen: 7 Starts, 7 geschaffte Cuts, Platz 23 im Schnitt.

33. Sang-Moon Bae (Korea)
Debütant
Bae ist eine der Überraschungen dieser Saison. Auch auf der PGA Tour hat der Koreaner sich schnell eingelebt. Mich würde auch ein gutes Masters-Debüt nicht überraschen.

34. Martin Laird (Schottland)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-20 (2011)
Beste Runde: 69 (2011)

Mit zwei Runden unter 70 legte der Schotte letztes Jahr ein beachtliches Masters-Debüt hin. Angesichts etwas schwächerer Vorleistungen wird es dazu wohl nicht ganz wieder reichen, aber ein geschaffter Cut sollte alle Mal drin sein und dann kann er sich auch wieder in die Top 30 spielen.

35. Rickie Fowler (USA)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-38 (2011)
Beste Runde: 69 (2011)

Auch Fowler schaffte im letzten Jahr gleich bei seinem Debüt den Cut, vergab aber mit einem schwachen Wochenende eine bessere Platzierung. Die Vorleistungen sind ähnlich wie 2011, so dass ein Platz zwischen 30 und 40 ein realistisches Ziel sein sollte.

36. Gary Woodland (USA)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-24 (2011)
Beste Runde: 69 (2011)

Auch wenn die Spitzenergebnisse fehlen: Woodland hat seit 8 Monaten keinen Cut mehr verpasst. Und bei seinem Debüt 2011 hat er im Paradies für Longhitter mit Platz 24 auch eine solide Leistung abgeliefert.

37. Alvaro Quiros (Spanien)
4. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 27. (2011)
Beste Runde: 65 (2011)

Die ersten beiden Jahre fand sich der Spanier in Augusta nicht zurecht und spielte nie unter 75. Letztes Jahr platzte dann der Knoten mit einer überragenden 65 in Runde 1. Ob ihm das noch einmal gelingt, muss bezweifelt werden. Aber dafür dürfte er sich in den anderen Runden stabilisieren, so dass er sich wieder im Bereich um 30 einfinden könnte.

38. Edoardo Molinari (Italien)
4. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 11. (2011)
Beste Runde: 69 (2011)

Etwas überraschend stach Edoardo beim letzten Masters seinen Bruder Francesco aus und schrammte nur knapp an den Top 10 vorbei. Ein ähnliches Ergebnis dürfte illusorisch sein, auch wenn sich Edoardo in den letzten Wochen wieder in Form spielte. Ziel wird es sein den Cut zu schaffe, dann ist auch eine Top 30 drin.

39. Kyle Stanley (USA)
Debütant
Kyle Stanley kann alles meistern. Das bewies er 2012 mit einem Triumph nur eine Woche nach seinem vergeigten Sieg. Leider ging seither die Form stetig nach unten. Aber Stanley kann gut mit Mickelson und sollte von dessen Tipps so viel profitieren können, dass er den Cut schafft.

40. Nick Watney (USA)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 7. (2010)
Beste Runde: 65 (2010)

Im vergangenen Jahr ging Watney mit einer sensationellen Form in das Masters und hatte am Ende das mit Abstand schlechteste Ergebnis seiner Karriere. Vor diesem 46. Platz war er drei Mal in den Top 20 gelandet. Seine aktuelle Form deutet allerdings eher auf eine Wiederholung des Vorjahres. Oder es ist einfach eine gewiefte Taktik es genau anders als 2011 zu machen.

41. Paul Lawrie (Schottland)
6. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-15 (2003)
Beste Runde: 70 (2004)

Nach acht Jahren hat sich der Schotte wieder ins Mastersfeld vorgespielt. Er findet einen komplett anderen Platz als bei seinem letzten Auftritt 2004 vor. Ein 15. Platz wie 2003 dürfte daher fast nicht zu erreichen sein. Aber Lawrie hat sich so konstant gezeigt, dass er es auf seine alten Tage zumindest noch mal ins Wochenende schaffen sollte.

42. Aaron Baddeley (Australien)
7. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-17 (2009)
Beste Runde: 68 (2009)

Trotz verpasstem Cut bei der Houston Open sollte Baddeley das Wochenende um einen weiteren Australier bereichern können. Sein Schwung hat sich stabilisiert und auf den Grüns ist er überragend, wie der fünfte Platz in der „Strokes Gained Putting“-Statistik zeigt.

43. Bill Haas (USA)
3. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-26 (2010)
Beste Runde: 70 (2010, 2011)

Auch bei seinem zweiten Start im Vorjahr schaffte Bill Haas den Cut – allerdings deutlich knapper als in 2010. Aber das Wochenende sollte auf alle Fälle wieder für ihn drin sein.

44. Hideki Matsuyama (Japan)
2. Teilnahme
Bestes Ergebnis: 27. (2011)
Beste Runde: 68 (2011)

Im letzten Jahr überraschte der Asian Amateur Champion als 27. und wurde Leading Amateur. Dieses Jahr spielte er sich erneut über die Asian Amateur Championship ins Feld und auch wenn 2011 ein Ausrutscher gewesen sein kann, muss er als Top-Kandidat gelten, diese Leistung zu wiederholen.

45. Graeme McDowell (Nordirland)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-17 (2009)
Beste Runde: 69 (2009)

Die letzten beiden Jahre verpasste der Nordire hier den Cut. Allerdings ist er in den letzten Wochen deutlich besser gewesen als im Vorjahr. Er sollte es also zumindest mal seinen zweiten Masters-Cut schaffen.

46. Robert Karlsson (Schweden)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-8 (2008)
Beste Runde: 70 (2008, 2011)

Angesichts seiner bisherigen Masters-Ergebnisse wäre Platz 42 eher enttäuschend, aber es gibt nun mal 41 Spieler, bei denen ich ein besseres Gefühl als bei dem Schweden habe.

47. Francesco Molinari (Italien)
3. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-30 (2010)
Beste Runde: 70 (2010)

Letztes Jahr hatte er etwas Pech und verpasste den Cut. Die letzten Ergebnisse des Italieners waren allerdings vielversprechend, so dass es in diesem Jahr wieder besser laufen sollte.

48. Patrick Cantlay (USA)
Debütant
Auf dem Papier ist er der Top-Anwärter für den Leading Amateur, immerhin führt Cantlay das World Amateur Golf Ranking an. Und als 21. Der letzten U.S. Open muss man sich auch nicht vor dem Cut fürchten.

49. Miguel Angel Jimenez (Spanien)
14. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-8 (2008)
Beste Runde: 66 (2010)

Sieben Jahre in Folge hat der Spanier den Cut geschafft. Das könnte dieses Jahr etwas schwieriger werden, denn so richtig überzeugend hat der Mechanic in den letzten Monaten nicht gespielt-

50. Zach Johnson (USA)
8. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2007)
Beste Runde: 70 (2006, 2008, 2010)

So richtig konnte der Champion von 2007 nicht wieder an den Erfolg anknüpfen. In den letzten Jahren verpasste er zwei Mal den Cut und im dritten Jahr wurde er 42. Das ist 2012 vermutlich auch wieder das Höchste der Gefühle.

51. Louis Oosthuizen (Südafrika)
4. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: MC (2009, 2010, 2011)
Beste Runde: 73 (2009)

Oosthuizen kam 2011 mit guter Form nach Augusta – und verpasste zum dritten Mal in Folge den Cut. Jetzt ist er noch einen Tick besser in Form. Ob es dafür reicht erstmal Augusta National in Par zu spielen?

52. Peter Hanson (Schweden)
2. Teilnahme
Bestes Ergebnis: MC (2011)
Beste Runde: 72 (2011)

Angeblich soll Hanson ein kleiner Favorit bei den professionellen Wettern sein. Vermutlich wegen seiner guten Ergebnisse in den letzten WGC-Turnieren, die es ihm ermöglicht haben, 2012 eine temporäre PGA-Tour-Mitgliedschaft anzunehmen. Die letzten drei Wochen war er allerdings nicht mehr so gut in Form, weshalb ich abraten würde, Geld auf den Schweden zu setzen.

53. John Senden (Australien)
3. Teilnahme
Bestes Ergebnis: MC (2008, 2010)
Beste Runde: 71 (2008, 2010)

Auch Senden überzeugte in diesem Jahr wie Hanson bei den großen WGC-Turnieren. Einen ähnlichen Coup beim Masters kann man ihm allerdings auch kaum zutrauen.

54. Robert Garrigus (USA)
Debütant
Garrigus’ Spiel ist perfekt für Augusta: er ist ultralang. Garrigus’ Spiel ist leider aber auch überhaupt nicht geeignet für Augusta: Er ist 178. in „Strokes Gained Putting“. Die Länge wird ein richtig schlechtes Ergebnis verhindern, die Puttschwäche wird ihn Freitag nach Hause schicken.

55. Sean O’Hair (USA)
6. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-10 (2009)
Beste Runde: 68 (2009)

Auch wenn er im letzten Jahr den Cut verpasste: O’Hairs Bilanz in Augusta ist positiv mit Platz 10, 14 und 30 zwischen 2008 und 2010. Dennoch wird es schwierig, denn sein letztes gutes Turnier liegt fast drei Monate zurück.

56. Martin Kaymer (Deutschland)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: MC (2008, 2009, 2010, 2011)
Beste Runde: 71 (2009)

Letztes Jahr habe ich prognostiziert, dass Kaymer beim Masters in die Top 20 kommt: er verpasste den Cut. Die gute Nachricht für den Deutschen: viele meiner Jahresprognosen wurden irgendwie ein Jahr später Wirklichkeit. Ich glaube es aber erst wenn ich es auf dem Leaderboard sehe.

57. Fredrik Jacobson (SWE)
3. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-17 (2004)
Beste Runde: 67 (2004)

Jacobson endete 2011 richtig stark, aber die Form konnte er nicht ganz über den Jahreswechsel konservieren. Zudem ist Jacobson in gewisser Art ein Rookie. Bei seinem letzten Start 2005 war der Platz noch deutlich kürzer.

58. Simon Dyson (England)
2. Teilnahme
Bestes Ergebnis: MC (2010)
Beste Runde: 73 (2010)

Der Engländer hat sich heimlich in die Top 50 der Welt geschlichen und würde vermutlich nicht mal von Chairman Billy Payne erkannt. Sein Ergebnis 2010 hat das nicht gerade geändert und die aktuelle Form spricht nicht dafür, dass sich Payne nach diesem Jahr an den Blondschopf erinnert.

59. Ben Crane (USA)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-24 (2010)
Beste Runde: 68 (2010)

Crane mogelte sich gerade noch so ins Masters-Feld hinein. Man kann also kaum erwarten, dass er den Cut schafft.

60. Kevin Na (USA)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: MC (2010, 2011)
Beste Runde: 73 (2011)

Bei seinen beiden Starts verpasste er glanzlos den Cut und spielte in keiner Runde besser als 73. Aber er kann sich trösten: Seine Spielgeschwindigkeit ist so langsam, dass es allen vorkommt als sei er trotzdem vier Runden unterwegs gewesen.

61. Gonzalo Fernandez-Castano (Spanien)
Debütant
Für mich ist Castano ja einer der unterschätztesten Spieler. Sein Problem sind aber ausgerechnet kurze Putts und die werden in Augusta gerade einem Rookie Kopfschmerzen bereiten.

62. Jonathan Byrd (USA)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-8 (2003)
Beste Runde: 71 (2003)

Bei seinem Masters-Debüt landete er gleich in den Top 10, danach verpasste er aber drei Mal den Cut. Und mit keiner einzigen Runde in den 60ern sollte man bei Byrd Vorsicht walten lassen.

63. Lucas Glover (USA)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-20 (2007)
Beste Runde: 71 (2007, 2010, 2011)

Der ehemalige U.S.-Open-Champion hat eine durchwachsene Masters-Bilanz. Dass er fast aus den Top 100 der Weltrangliste gefallen ist, sagt eigentlich alles über seine Chancen. Genau wie die Tatsache, dass er nie besser als eine 71 spielte.

64. Padraig Harrington (Irland)
13. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-5 (2002, 2008)
Beste Runde: 68 (2004, 2007)

Allein schon für seine Charity-Aktion beim Masters wünscht man dem Iren nach zwei Jahren endlich wieder den Cut zu schaffen. Doch seine Spielereien mit dem Schwung haben ihn vollkommen unkonstant gemacht.

65. Thomas Björn (Korea)
9. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-18 (2002)
Beste Runde: 67 (2002, 2005)

Zum ersten Mal seit fünf Jahren ist der Däne wieder zurück. Es wird nicht leicht für ihn – vor allem wenn sich der Platz wie prognostiziert aufgrund Nässe lang spielt.

66. Scott Verplank (USA)
15. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-8 (2003)
Beste Runde: 68 (2010)

Über seinen vierten Platz bei der PGA Championship qualifizierte sich Verplank für das Feld. Er hatte nicht viele weitere Top-Ten-Ergebnisse in den letzten zwei Jahren. Daher kann man ihm trotz seiner guten Masters-Bilanz keine großen Chancen einräumen.

67. Chez Reavie (USA)
3. Teilnahme
Bestes Ergebnis: MC (2002, 2009)
Beste Runde: 74 (2002)

Mit Pausen sieht man den Amerikaner immer wieder mal beim Masters – es sei denn man hat Eintrittskarten für Samstag oder Sonntag.

68. Vijay Singh (Fiji)
18. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2000)
Beste Runde: 65 (2002)

Zwei Jahre in Folge verpasste Vijay mit Runden von 76 und 78 den Cut. Noch einmal wird ihm das nicht passieren: die Rundenergebnisse werden mit Sicherheit anders. Das Ergebnis vermutlich nicht.

69. Paul Casey (England)
7. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-6 (2004)
Beste Runde: 68 (2004, 2007)

Es ist nicht leicht sich von einer Verletzung zurückzukämpfen. Das muss Paul Casey gerade erleben. Das Masters kommt wohl noch zu früh für ihn.

70. Anders Hansen (Dänemark)
5. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: MC (2008, 2009, 2010, 2011)
Beste Runde: 72 (2009, 2011)

Der dänische Kaymer sah in vier Starts nie das Wochenende. Eine Serie, die man nicht ignorieren kann.

71. Kelly Kraft (USA)
Debütant
Bei seinen drei Starts bei den großen Jungs verpasste Kraft zwei Mal den Cut. In der Australien Open belegte er aber immerhin einen Platz in den Top 20. Vermutlich wird es hier aber eher in die erstere Richtung gehen.

72. Ryo Ishikawa (Japan)
3. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 20. (2011)
Beste Runde: 70 (2011)

Sorry, der Mann hat hier nichts zu suchen.

73. Mark Wilson (USA)
2. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: MC (2011)
Beste Runde: 71 (2011)

Obwohl er ein alter Hase ist, ist dies erst sein zweites Masters. Das erste endete unerfreulich und seine letzten Ergebnisse lassen ähnliches befürchten.

74. Ross Fisher (England)
4. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-15 (2011)
Beste Runde: 69 (2009, 2011)

Er war mal der Mann für die großen Turniere, doch Fisher steckt seit einiger Zeit in einer tiefen Formkrise. Der 15. Platz vom Vorjahr ist illusorisch.

75. Brendan Steele (USA)
Debütant
Bei seinen letzten zwei Starts verpasste er den Cut. Er wird drei draus machen.

76. Kyung-tae Kim (Korea)
2. Teilnahme
Bestes Ergebnis: 44. (2011)
Beste Runde: 68 (2011)

Das er im letzten Jahr den Cut schafft, hätte ich ihm nicht zugetraut. Ich tue es auch 2012 wieder nicht.

77. Harrison Frazar (USA)
Debütant
Ein Rookie, der in seinen letzten drei Turnieren den Cut verpasste. Keine gute Kombination.

78. Jose Maria Olazabal (Spanien)
24. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1994, 1999)
Beste Runde: 66 (1995, 1999, 2006)

Anfang des Jahres hatte unser Ryder-Cup-Kapitän zwei gute Ergebnisse weshalb ich ihn hier nicht noch weiter unten ansiedele. Mit dem Cut, den er zuletzt 2007 schaffte, wird es allerdings ganz schwer.

79. Kevin Chappell (USA)
Debütant
Sein sensationeller 3. Platz bei der U.S. Open brachte ihn zum Masters – zumindest für zwei Tage.

80. Stewart Cink (USA)
15. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-3 (2008)
Beste Runde: 69 (1998, 2004, 2008, 2009)

Beim ehemaligen Open-Champion läuft es gar nicht mehr – erst recht nicht in Augusta wo er zuletzt drei Mal in Folge den Cut verpasste.

81. Rory Sabbatini (Südafrika)
10. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: T-2 (2007)
Beste Runde: 67 (2009)

Im letzten Jahr war der Südafrikaner 82. Ich sehe eine deutliche Verbesserung in 2012 – auf Platz 81.

82. Bernhard Langer (Deutschland)
29. Teilnahme
Bestes Ergebnis: 1. (1985, 1992)
Beste Runde: 66 (1999)

Langers letzter geschaffter Cut war 2005 – das letzte Jahr in dem Augusta National noch kürzer war. Er mag auf der Champions Tour auch weiterhin das Maß aller Dinge sein, hier jedoch nicht. Das ist nicht mehr der Platz auf dem er seine größten Triumphe feierte.

83. Scott Stallings (USA)
Debütant
Stallings gewann die eher schwach besetzte Greenbrier Classic. In den 16 Starts seither verpasste er acht Mal den Cut und war nicht einmal in den Top 20.

84. Corbin Mills (USA)
Debütant
Der Public Links Champion und Golfstar der Clemson University ist sicher nicht zu unterschätzen – immerhin ist er 5. im World Amateur Golf Ranking. Ich tue es dennoch.

85. Darren Clarke (Nordirland)
11. Teilnahme
Bestes Ergebnis: T-8 (1998)
Beste Runde: 66 (2003)

Seit seinem Sensation-Sieg bei der Open war das beste Ergebnis für Clarke ein 20. Platz. Party On, Darren.

86. Bryden Macpherson (Australien)
Debütant
Obwohl der Australier die Amateur Championship gewann, ist er im World Amateur Golf Ranking nur 47. Einen Cut zu erwarten, wäre wohl etwas viel verlangt.

87. Larry Mize (USA)
29. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1987)
Beste Runde: 66 (1991)

Seine Bilanz seit 2006: Geschaffter Cut, verpasst, verpasst, geschaffter Cut, verpasst, verpasst. Dem Gesetz der Serie wäre also wieder ein geschaffter Cut dran. Ich glaube aber nicht daran.

88. Mark O’Meara (USA)
29. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1998)
Beste Runde: 67 (1992, 1998)

Siehe 2011: Er wird den Cut verpassen. Er wird nicht Letzter werden. Er wird seinen Spaß haben. Und er wird Tiger Woods trösten falls es wieder nichts mit dem Masters-Titel wird.

89. Tom Watson (USA)
39. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1977, 1981)
Beste Runde: 67 (1984, 2010)

Auch Watsons Jungbrunnen hält leider nicht ewig. Er wird sich wohl wie 2011 am Ende des Feldes eingliedern.

90. Sandy Lyle (Schottland)
31. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1988)
Beste Runde: 65 (1985)

Nach drei Cuts in Folge verpasste der Schotte ihn in den letzten beiden Jahren. Es spricht nichts dafür, dass sich das ändert.

91. Mike Weir (Kanada)
13. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (2003)
Beste Runde: 68 (2003, 2005, 2008, 2009)

Wie tief ist Weir seit seiner Verletzung abgestürzt? Er belegt nur noch Platz 26 – unter den Kanadiern. Das Masters wird dies wohl eher nicht ändern.

92. Randal Lewis (USA)
Debütant
Noch nie hat ein U.S. Mid-Amateur-Champion den Cut geschafft. Lewis, der 2043. (!) des World Amateur Golf Ranking wird diese Tradition fortsetzen.

93. Ben Crenshaw (USA)
40. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1984, 1995)
Beste Runde: 67 (1976, 1984, 1987, 1988, 1995)

Crenshaws letzte Runde unter 70 liegt 17 Jahre zurück. Aber der brillante Platzdesigner wird die zwei Runden nutzen um Augusta National noch einmal intensiv zu studieren.

94. Tim Clark (Südfrika)
11. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 2. (2006)
Beste Runde: 68 (2009)

Die Verletzungen haben dem Südafrikaner übel mitgespielt. Seit über einem Jahr sah er bei seinen wenigen Starts nie das Wochenende.

95. Craig Stadler (USA)
36. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1982)
Beste Runde: 66 (1979)

Eine starke zweite Runde katapultierte ihn 2011 vom vorletzten Platz nach vorne. Man muss bezweifeln, dass ihm das noch einmal gelingt.

96. Ian Woosnam (Wales)
25. Teilnahme.
Bestes Ergebnis: 1. (1991)
Beste Runde: 66 (1991, 1992)

So schade es ist: Der Waliser hat nicht mehr das Spiel um konkurrenzfähig zu sein.

Gamezeen is a Zeen theme demo site. Zeen is a next generation WordPress theme. It’s powerful, beautifully designed and comes with everything you need to engage your visitors and increase conversions.

Kategorien